Bellevuepark, Berlin
Admittedly, you have to search a little to find today’s me-made pieces. But that’s just what basics should do, complement an outfit without standing out. I do have a love hate relationship with the sewing of basics. On the one hand, I can never get enough of useful basics. On the other hand, I mainly fail at supposedly easy basics. It’s kind of crazy as it is comparably easy for me to sew even difficult pieces made from woven material such as blazer. They always turn out wearable but I’ve had to throw several ruined basics into the trash. I just prefer woven fabrics over jersey any time. And you? Unfortunately, it has become more and more difficult for me to find basics in store since I take more care of sustainability. I can never find them in a good condition in online stores and the basics that I have tried from conscious brands have disappointed so far. So I ended up sewing a much needed striped longsleeve myself. I used a Burdastyle pattern that I had sewn before this shirt. The pattern fits true to size for viscose jersey, but I found it to be a little tight when made from cotton jersey. Thus, I sized up by one size for my striped longsleeve. I’m already thinking about sewing the same longsleeve again so that I will always have a striped shirt on hand for my Capsule Wardrobe when the other one is in the wash.
According to my experience, the quickest way to sew basic shirts is by using the following 6 steps:
- Close one shoulder seam.
- Finish the neckline. (I use the method with an additional jersey stripe but bias tape would work as well.)
- Close the second shoulder seam.
- Attach the sleeves to the top along the sleeve cap.
- Close the side seams.
- Hem the sleeves and top and your new top is finished!
_________________________________________________________________________________________
OUTFIT
Bomber jacket: Zara (2nd Hand via Kleiderkreisel)
Longsleeve: me-made, pattern no. 106 Burdastyle February 2011
Jeans: Zara
Bag: 3.1 Phillip Lim (2nd Hand via Vite en Vogue)
Cashmere scarf: Uniqlo
OTK boots: La Socki
_________________________________________________________________________________________
Tolles Outfit, und ja Basics sind nicht so spannend zu nähen.
Ich habe die von dir beschriebene Ausschnitt-Methode noch nie näher in Betracht gezogen, aus Sorge, man die zweite Schulternaht könnte negativ auffallen – wahrscheinlich komplett umsonst. Wie sind deine Erfahrungen? Ist es auffällig?
VG, Anna
Danke Anna! Ich fixiere die Nahtzugabe von der 2. Schulter immer mit ein paar Stichen am Ausschnitt. Dann fällt es gar nicht auf ?
Liebe Grüße
Julia
Ich schau so gerne deine Outfitfotos an. Immer sehr inspirierend.
Die Methode mit dem Ausschnittstreifen habe ich auch schon probiert und ich finde sie auch prinzipielle gut. Nur gelingt es mir mit der Overlock nicht ohne Versatz am Rand zu nähen.
LG
Susanne
Susanne meinst du mit Versatz am Rand, wenn du die zweite Schulternaht schließt?
Das kannst du ganz einfach verhindern, wenn du vorher mit einem Geradstich oben die beiden eingefassten Kanten genau knappkantig aufeinander nähst. Dann Füßchen von der Overlock hoch, Teil drunter, Füßchen runter und losnähen. Wenn du willst kannst du jetzt noch mit einer Einzugnadel oder dicken Stopfnadel oben die überstehenden Fäden nach innen in die Naht ziehen (einfach mit der Nadel an der Kante unter die Greiferfäden stechen). Danach riegle ich die Nahtzugabe auch an der Einfassung mit ein paar Stichen fest.
Super Tipp, danke!
Ja, das Nähen von Basics macht nicht jedem Spaß, : ).
Damit man das Basic liebt, müssen Stoff und Schnitt gut zusammenpassen, was gar nicht so einfach ist. Wenn das Zusammenspiel von Stoff und Schnitt allerdings stimmt, nähe ich Basics eigentlich gerne; es geht recht schnell vonon Susanne der Hand und man hat ein schönes Stück, das man oft und gerne anziehen kann.
Dein neues Basic ist dir jedenfalls gut gelungen und deine Stylings sind ja immer top.
LG von Susanne
Nichts geht über schöne Basics und gestreift gefallen sie mir besonders. So wie du, nähe ich die Shirts übrigens auch.
LG Carola
Ich finde es immer ganz entspannt ein Basic Shirt zu nähen, danach darf’s dann wieder aufwändiger sein.
Dein Streifenshirt gefällt mir.
LG, Heike
Ich liebe es Basics zu nähen..und den Halsausschnitt nähe ich auch immer so.
Tolle Kombi! Würde ich auch so tragen!
Liebe Grüße!
Sehr schönes Shirt und wie immer ein tolles Outfit, stimmig von Kopf bis Tasche ;-). So ein Ringelshirt macht immer gute Laune finde ich. Um das Nähen von Basics kommt frau nicht herum, sie passen doch besser, wenn man sie selber näht, allein weil ich die Länge selber bestimmen kann. LG Kuestensocke
Ja, mit den Basics ist das so eine Sache…eigentlich finde ich es ja auch langweilig, ein simples Shirt zu nähen, andererseits sind das dann die Teile , die ich am meisten trage. Manchmal habe ich richtig Lust, mich mit viel Sorgfalt an ein einfaches Shirt zu setzen. Interessant finde ich Deine Methode, das Shirt zu nähen. Ich schließ immer erst beide Schulternähte und nähe das Bündchen zum Ring und hefte es erst mal an. Ich habe mit der Dehnbarkeit des Bündchens schon so unterschiedliche Erfahrungen gemacht, daß das für mich die sicherste Methode ist. Aber vielleicht probiere ich Deine Methode auch mal aus! Dein Outfit ist jedenfalls wunderschön!
LG Barbara
Hassliebe, wie Du schreibst, trifft es auch bei mir auf den Punkt: erstens, weil sie auch mir öfters misslingen, einfach weil Dehnbarkeit des Jerseys falsch eingeschätzt habe; und zweitens, so spannend finde ich Basics zu nähen nicht. Umgekehrt bin ich der Ansicht, gerade Streifenshirts kann man nicht genug im Schrank haben. Deines steht Dir prima! Danke für den Tipp mit dem Ausschnitt, das probiere ich mal aus. Liebe Grüße, Manuela
Ich habe in den vergangenen Jahren viel zu selten Basics genäht, das soll sich ab jetzt ändern! Das kann doch nicht sein, dass mein Schrank voll mit feinen Kleidern und Röcken ist und ich ständig Hosen und Jerseyshirts kaufe…
Dein gestreiftes Shirt mag ich sehr!
Liebe Grüße
Juli
Basics werden unterschätzt, weil man sie einfach täglich braucht und da müssen sie was taugen, damit man sich in ihnen wohl fühlt… Ich habe immer so schübe, wo ich dann ein paar Teile in Serie nähe, dann kann man sich wieder anderen Sachen widmen… LG Sarah